Akupunktur ist Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), dessen Ursprünge bis vor über 5’000 Jahre reichen.
Richtig angewendet, kann die Akupunktur heute in die Schulmedizin integriert werden. Für die Wirkung der Akupunktur gibt es wissenschaftliche Erklärungen. Der gezielte Einstich regt nervale Strukturen an, die wiederum bestimmte Wirkungen im Körper veranlassen. Dies geschieht sowohl über das vegetative Nervensystem wie auch über die normalen Nervenbahnen via Rückenmark und Gehirn. Schliesslich kommt es auch zur Ausschüttung von Neurotransmittern, welche als spezifische körpereigene Hormone wirken.
Angebot:
Traditionelle Form der Akupunktur, welche aufgrund von Beschwerdemustern, Pulsbild, Zungendiagnose und Punktqualität eine Behandlung von verschiedenen Beschwerden und Krankheiten ermöglicht. Die WHO hat eine Indikationenliste für Akupunktur erstellt.
Europäische Form der Akupunktur zur Ergänzung der Körperakupunktur oder als alleinige Form der Behandlung für spezifische Krankheitsbilder. Kann ergänzt werden durch die intensive Behandlung mit Dauernadeln. Hier gehts zur Indikationenliste für Ohrakupunktur.
Die Körperakupunktur kann ergänzt oder unterstützt werden durch Elemente des Laser Point.
Moderne Akupunturform, bei der die diagnostizierten Punkte mittels Injektionsstoffe behandelt werden. Diese Anwendung erfolgt zumeist bei therapieresistenten Beschwerden des Bewegungsapparates im Bereich von Triggerpunkten. Diese Form wird gelegentlich auch „feuchte Akupunktur“ genannt.
Neuraltherapie (NT) ist eine Behandlungsmethode welche die vernetzten Eigenschaften des vegetativen Nervensystems nutzt. Durch eine korrekte Einspritzung von Procain in kleinen Mengen an einer bestimmten Stelle am Nervensystem wird die Selbstregulierung (Autoregulation) stimuliert, so dass die Selbstheilung des Körpers einsetzen kann. Link: www.santh.ch